Gesetzlich oder privat versichert?

Private Zusatzversicherungen können sinnvolle Ergänzung sein

Seit einiger Zeit dürfen wir als gesetzliche Krankenkasse private Zusatzversicherungen vermitteln. Wer allerdings mit dem Gedanken spielt, der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich den Rücken zu kehren, sollte sich diese Entscheidung gut überlegen.

Denn wer in die private Krankenversicherung (PKV) wechselt, trifft eine Entscheidung mit vielen Unwägbarkeiten.

Die Bezahlbarkeit der PKV-Prämien hängt nämlich ganz klar vom Lebensverlauf ab:

  • Sind Sie verheiratet?
  • Haben Sie Kinder?
  • Ist Ihr Ehepartner dauernd erwerbstätig?
  • Sind Sie berufsunfähig? Wie gesund sind Sie?
     

Bei unserer BKK ist von vornherein klar, dass die Beiträge dauerhaft bezahlbar bleiben - bis ans Lebensende. Denn die Höhe richtet sich - gemäß des Solidaritätsprinzips - nach Ihrem Einkommen. Wer wenig verdient, zahlt niedrige Beiträge, wer mehr verdient, zahlt entsprechend mehr. Und das auch nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Was Sie darüber hinaus verdienen, bleibt beitragsfrei. Ihre Familienangehörigen sind in der Regel beitragsfrei mitversichert.

PKV-Prämien dagegen können bis zur Unbezahlbarkeit steigen. Risikozuschläge und sogar Leistungsausschlüsse müssen Sie einkalkulieren.

Bitte bedenken Sie auch, dass ein Wechsel in die PKV eine Entscheidung von ungeahnter Tragweite ist: Eine Rückkehr zu unserer BKK und damit in die Solidargemeinschaft ist so gut wie ausgeschlossen.

Informationen zum Herunterladen: